Budō ist der Überbegriff der japanischen Kampfkünste und bedeutet sinngemäß die Kunst, das Schwert nicht zu benutzen. Auf der Grundlage von zeitgemäßer ZEN Kampfkunsttradition versteht sich Budō als ganzheitliche Weg-Lehre zur Entwicklung und Entfaltung von Persönlichkeit, Selbstführung und Mitmenschlichkeit.
Budō praktizieren bedeutet, das friedliche Miteinander zu üben, um vor allem in komplexen Situationen den Überblick, die erforderliche Distanz und die Kontrolle über das eigene Handeln zu behalten. Achtung und Respekt gegenüber anderen und sich selbst haben dabei oberste Priorität.
Der Sinn im Budō liegt eher im Tun als im Ergebnis. Es geht um einen Prozess, dessen Ergebnis offen und oft auch nebensächlich ist. Budō als Methode zur Selbstverwirklichung und Selbstkontrolle. Das Üben der Kampf-Künste im Sinne der Selbstschulung.