Systemisches Teamcoaching
Als Team zum gemeinsamen Erfolg Beratungsgespräch zum Teamcoaching vereinbarenWorum es geht:
Teams sind heute der Schlüssel zum Erfolg. Eigenverantwortliches und flexibles Arbeiten braucht jedoch einen klaren Rahmen.
Systemisches Teamcoaching unterstützt euch, als Team gemeinsame Ziele zu setzen und Lösungen eigenständig zu entwickeln. Als Führungskraft gewinnst du hier konkrete Ansätze, um Vertrauen und gemeinsame Verantwortung im Team zu fördern.
Der Nutzen für dich und dein Team:
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Gemeinsame Ziele definieren
Als Team entwickelt ihr klare, gemeinsame Ziele und stärkt so die Ausrichtung und das Engagement aller.
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Vertrauen und Verantwortung fördern
Durch den Coaching-Prozess schafft ihr als Team eine offene Kultur. Damit schafft ihr die Grundlage, um Verantwortung zu teilen und Vertrauen aufzubauen.
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Strukturen schaffen für eigenverantwortliches Arbeiten
Als Team agiert ihr flexibel und selbstständig, auch in Zeiten des Wandels. Dies gelingt, indem ihr die Rollen und Zuständigkeiten klar definiert.
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Beziehungen zu den Stakeholdern stärken
Eine zielgerichtete Interaktion mit den Stakeholdern hilft dem Team, die externen Erwartungen zu verstehen. Auf dieser Grundlage kann das Team die richtigen Prioritäten setzen.
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Resilienz und Flexibilität stärken
Regelmäßige Reflexionen helfen dem Team, auf Dauer resilient und anpassungsfähig zu sein.
Der Ablauf im Systemischen Teamcoaching
Systemisches Teamcoaching ist ein gemeinsamer Weg. Er befähigt dich als Führungskraft und dein Team, gemeinsam eigenständig Strukturen zu schaffen. Ihr lernt, klar zu kommunizieren und nachhaltig zu wachsen.
Mein Ansatz stützt sich auf bewährte Methoden und Modelle. Diese stammen aus „Leadership Team Coaching“ von Peter Hawkins sowie „Systemic Team Coaching©“ von John Leary-Joyce & Hilary Lines.
Gemeinsam gestalten wir den Prozess so, dass er genau zu euch passt. Dabei unterstützt der Teamleiter oder die Teamleiterin den Prozess, während ich als Coach euch begleite. Ziel ist es, dass ihr als Team diese Schritte künftig eigenständig weiterführen könnt.
1. Umfang und Vereinbarung: Die Grundlage schaffen
In dieser Phase kläre ich die Ziele und den Umfang des Coachings. Dabei arbeite ich eng mit dir als Teamleitung zusammen. Ebenso beziehen wir auch die entscheidenden Auftraggeber mit ein. Ziel ist es, klare Vereinbarungen über die Coachingbeziehung, den Prozess, die Pläne und Ziele zu treffen.
- In einem ersten Gespräch mit der Teamleitung und dem Auftraggeber besprechen wir die Erwartungen, Bedürfnisse und Herausforderungen des Teams.
- Basierend auf den Erkenntnissen aus diesen Gesprächen erstelle ich ein maßgeschneidertes Angebot.
- Nach Zustimmung zum Angebot starten wir den Coachingprozess.
2. Teamdiagnose: Erkenntnisse sammeln und verstehen
Diese Phase bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte. Ziel ist es, ein klares Bild von den Dynamiken, Potenzialen und Herausforderungen deines Teams zu gewinnen. Dabei betrachten wir auch den organisatorischen Kontext, in dem das Team eingebettet ist.
So gehen wir vor:
- Einzelgespräche mit deinem Team und dir:
Ich führe vertrauliche Gespräche mit allen Teammitgliedern und dir als Teamleitung. Diese Gespräche zeigen, was im Team gut funktioniert und wo es Herausforderungen gibt. - Stakeholder Map und Teamfeedback:
Gemeinsam erstellen wir eine Stakeholder Map, um wichtige Einflüsse auf das Team sichtbar zu machen. Ergänzend könnt ihr den High-Value-Creating Team Questionnaire nutzen, um die Teamdynamik und Arbeitsweise noch genauer zu analysieren. - Rückmeldungen von Stakeholdern einholen:
Bei Bedarf spreche ich direkt mit wichtigen Stakeholdern oder setze den Team Connect 360-Fragebogen ein. So werden die Erwartungen an das Team klarer, und ihr könnt gezielt darauf reagieren. - Organisationsdaten analysieren:
Relevante Berichte, Feedback und Kennzahlen tragen dazu bei, ein umfassendes Bild der Teamleistung zu erhalten.
3. Agenda entwickeln: Gemeinsame Ziele und Prioritäten setzen
In dieser Phase steht der Co-Discovery-Prozess im Vordergrund. Das Team nimmt aktiv an der Analyse der gesammelten Informationen und der Definition der Teamcoaching-Agenda teil.
- In einem Workshop sichtet das Team gemeinsam mit der Teamleitung und mir als Coach die Ergebnisse aus der Befragung.
- Der Fokus liegt darauf, die Botschaften und Themen aus den Daten zu verstehen und zu priorisieren.
- Ziel ist es, eine klare Entwicklungsagenda zu definieren, die alle Teammitglieder mittragen.
- Dieser Prozess stärkt das Engagement des Teams („buy-in“). Das Team übernimmt selbst Verantwortung und schafft eine solide Grundlage für die nächste Phase des Coachings.
4. Ausführung und Engagement: Gemeinsam in die Umsetzung gehen
Das Team arbeitet aktiv an der Umsetzung der definierten Entwicklungsagenda. Als Coach unterstütze und begleite ich diesen Prozess.
- In Workshops und praxisnahen Übungen arbeitet das Team an selbst festgelegten, konkreten Themen in den fünf Disziplinen: Stakeholder Erwartungen, Team Aufgaben, Team Beziehungen, Stakeholder Beziehungen und Team Lernen.
- Wir gestalten den Coachingprozess flexibel, sodass das Team selbst entscheidet, welche Disziplinen priorisiert werden.
- Die Teamleitung wird speziell geschult, um ihre Rolle als Facilitator und Coach innerhalb des Teams zu stärken.
5. Überprüfen: Lernen und weitere Entwicklung sichern
In dieser Phase reflektieren wir regelmäßig gemeinsam eure Fortschritte. So könnt ihr bewerten, was gut läuft, und neue Erkenntnisse direkt in eure Arbeit einfließen lassen.
- Ergebnisse besprechen:
Gemeinsam prüfen wir die erreichten Ziele und reflektieren den bisherigen Prozess. - Ziele anpassen:
Wir stellen sicher, dass der Prozess weiterhin zu euren Zielen passt und Raum für notwendige Anpassungen bietet. - Eigenständiges Arbeiten fördern:
Ich unterstütze dich als Teamleitung und euer Team dabei, eigenständig an den definierten Themen weiterzuarbeiten.
Zum Abschluss des Prozesses übergebe ich die Verantwortung für die weitere Entwicklung an dich und dein Team. Ziel ist es, dass ihr langfristig resilient bleibt und als Team selbstorganisiert arbeiten könnt.
Der Weg zu erfolgreicher Teamführung:
Vom Team Manager zum Team Coach
Ein starkes Team ist mehr als die Summe seiner Mitglieder. Das Zusammenspiel an den Schnittstellen – zwischen den Teammitgliedern und externen Stakeholdern – ist entscheidend. Der Systemische Teamcoaching-Ansatz hilft dir als Führungskraft, diese Beziehungen gezielt zu stärken. So entwickelt ihr eine kollaborative Intelligenz („WeQ“), die das volle Potenzial des Teams freisetzt.
Auf diesem Weg wächst deine Rolle von einem operativen Team Manager hin zu einem unterstützenden Team Coach. Du hilfst deinem Team, Verantwortung zu teilen, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten.
Die vier Entwicklungsstufen
Die folgenden vier Entwicklungsstufen beschreiben den Weg von einer operativen Führungskraft hin zu einem unterstützenden Team Coach.
Jede Stufe baut auf der vorherigen auf und hilft dir, das Führen deines Teams systematisch zu entwickeln.
1. Team Manager – Den Grundstein legen
Absicht: Die Grundlagen schaffen und das Team effizient strukturieren.
Beschreibung: Du etablierst mit deinem Team klare Rollen und Zuständigkeiten. Der Fokus liegt auf operativer Führung und der Definition kurzfristiger Ziele, um schnelle Ergebnisse zu erzielen.
Ansatz: Unterstütze dein Team dabei, strukturiert und lösungsorientiert zu arbeiten. Legt einfache Regeln fest, wie regelmäßige Treffen zum Abstimmen und eine klare Verteilung der Aufgaben.
2. Team Leader – Die Ausrichtung stärken
Absicht: Das Team strategisch ausrichten und gemeinsame Ziele definieren.
Beschreibung: Du entwickelst eine strategische Vision und hilfst dem Team, diese als gemeinsamen Orientierungspunkt zu verstehen. Du förderst eine Denkweise, die zur Zusammenarbeit inspiriert und Konflikte eigenverantwortlich löst.
Ansatz: Formuliert gemeinsam eine Vision, die über individuelle Ziele hinausgeht. Entwickelt eine Teamcharta und definiert Werte, die die Vision tragen.
3. Team Orchestrator – Zusammenarbeit und Beziehungen gestalten
Absicht: Die interne und externe Vernetzung des Teams koordinieren.
Beschreibung: Du förderst die Integration und Zusammenarbeit innerhalb des Teams sowie mit externen Stakeholdern. Entwickle gemeinsam mit dem Team eine klare Strategie für den Umgang mit externen Partnern. Dabei unterstützt du das Team dabei, Verantwortung für diese Beziehungen zu übernehmen.
Ansatz: Delegiere Aufgaben gezielt an Teammitglieder und fördere die Zusammenarbeit in kleinen Gruppen. So stärkst du sowohl die interne Kommunikation als auch die Beziehungen zu externen Partnern.
4. Team Coach – Ein lernendes und anpassungsfähiges Team entwickeln
Absicht: Die Selbstverantwortung und Anpassungsfähigkeit des Teams fördern.
Beschreibung: Du trittst als operativer Leader zurück und begleitest das Team als Coach. Dein Fokus liegt auf kollektiven Lernprozessen und der Förderung der Selbstorganisation im Team.
Ansatz: Schaffe regelmäßige Reflexionsräume und unterstütze das Team dabei, durch kollektives Lernen zu wachsen. Sprich offen über Probleme und stärke die Resilienz des Teams.
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Die Fünf Disziplinen im Systemischen Teamcoaching
Im Systemischen Teamcoaching arbeiten wir entlang der Fünf Disziplinen nach Peter Hawkins. Diese Disziplinen bilden das Fundament für eine effektive und wertschaffende Teamarbeit. Die Disziplinen helfen dir und deinem Team, sowohl intern als auch extern erfolgreich zu agieren und sich stetig weiterzuentwickeln.
Abbildungen in Anlehnung an Peter Hawkins „Leadership Team Coaching“ 2021 sowie John Leary-Joyce & Hilary Lines „Systemic Team Coaching“.
Stakeholder Erwartungen
In dieser Phase definierst du gemeinsam mit deinem Team die Kernaufgabe (Primary Task) klar und präzise. Das Team erhält ein Mandat, das den Zweck sowie die Erwartungen der Stakeholder umfasst. Ziel ist es, eine gemeinsame Ausrichtung und ein klares „Warum“ zu schaffen, das alle motiviert.
Reflexionsfrage:
- Wie klar ist unser Teamauftrag?
- Was erwarten unsere wichtigsten Stakeholder von uns, und wie stellen wir sicher, dass wir ihre Bedürfnisse erfüllen?
Team Aufgaben klären
Hier sorgst du gemeinsam mit deinem Team dafür, dass Vision, Ziele und Rollen klar definiert sind. Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und schafft eine stabile Grundlage für die Zusammenarbeit. Eine gut definierte Teamcharta stellt sicher, dass alle die gleichen Ziele verfolgen und ihre Rolle genau kennen.
Reflexionsfrage:
- Wie klar sind unsere gemeinsamen Ziele und Rollen im Team?
- Wo könnten Missverständnisse oder Unklarheiten entstehen?
Team Beziehungen
In dieser Disziplin ermutigst du dein Team, aktiv und kreativ zusammenzuarbeiten, um gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln. Hier geht es darum, das volle Potenzial eurer Zusammenarbeit auszuschöpfen und eine Kultur der Wertschätzung zu fördern. So kann das Team mehr erreichen als die Summe seiner Teile.
Reflexionsfrage:
- Wie schaffen wir im Team eine Kultur der Zusammenarbeit?
- Wie sorgen wir dafür, dass wir jede Stimme hören und gemeinsam innovative Lösungen entwickeln?
Stakeholder Beziehungen
Du stellst sicher, dass dein Team nicht isoliert arbeitet, sondern sich aktiv mit externen Stakeholdern vernetzt. Diese Disziplin konzentriert sich auf den Aufbau wichtiger Beziehungen. Das Ziel ist es, diese Beziehungen aktiv zu pflegen. Auf dieser Grundlage schafft ihr gemeinsam einen hohen Mehrwert und könnt flexibel auf Veränderungen reagieren.
Reflexionsfrage:
- Wie gut sind wir mit unseren wichtigsten Stakeholdern verbunden?
- Welche Beziehungen sollten wir vertiefen, um nachhaltigen Mehrwert zu schaffen?
Team Lernen
Du schaffst im Team einen Raum für regelmäßige Reflexion und gemeinsames Lernen. Hier reflektiert das Team regelmäßig und lernt aus den eigenen Erfahrungen. Ziel ist es, die kollektive Lern- und Anpassungsfähigkeit zu stärken und auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein.
Reflexionsfrage:
- Wie schaffen wir im Team Raum für gemeinsames Lernen und Weiterentwicklung?
- Welche Muster oder Gewohnheiten sollten wir verändern, um besser zu werden?
Wie die Fünf Disziplinen euer Team stärken:
Die Fünf Disziplinen helfen dir und deinem Team sowohl effizienter, als auch nachhaltiger zu arbeiten. Ihr setzt den Fokus auf interne Zusammenarbeit und externes Vernetzen. So wird euer Team langfristig wertschaffend, flexibel und zukunftsfähig.
12 Praktiken für eine starke Teamführung
Diese 12 Praktiken bieten dir hilfreiche Ansätze, mit denen du das Wachstum und die Zusammenarbeit in deinem Team stärkst:
1. Klarheit über die Erwartungen
Gemeinsam mit deinem Team klärst du die Erwartungen der Stakeholder. Ihr definiert, wie das Team diese erfüllen kann.
2. Eine Teamcharta erstellen
Entwickle zusammen mit deinem Team gemeinsame Grundsätze und Werte, die euch als Orientierung für die Teamarbeit dienen.
3. Klare Erfolgskriterien festlegen
Vereinbare konkrete Ziele, die ihr gemeinsam erreichen wollt. Gleichzeitig legt ihr klare Kriterien fest, mit denen ihr euren Fortschritt messt.
4. Persönliche Ziele und Teamziele verknüpfen
Sorge dafür, dass die persönlichen Ziele jedes Teammitglieds zur Gesamtvision des Teams beitragen.
5. Ein überzeugendes strategisches Narrativ schaffen
Entwickelt zusammen eine gemeinsame Story, mit der ihr intern und extern erklärt, warum und wie das Team arbeitet.
6. Strategie für den Umgang mit den Stakeholdern entwickeln
Verteile die Zuständigkeiten für die Stakeholder. Plant regelmäßige Treffen, um den Austausch mit ihnen zu fördern.
7. Führen teilen und delegieren
Verteile die Leitung für verschiedene Aufgaben innerhalb des Teams und unterstütze die Zusammenarbeit in kleinen Gruppen.
8. Direktes Problemlösen fördern
Ermutige dein Team, Konflikte direkt und offen anzusprechen und zusammen konstruktiv zu lösen. Vermeide der Schiedsrichter oder Vermittler zu sein.
9. Beziehungen zu wichtigen Teams stärken
Fördere die Zusammenarbeit mit Teams auf der nächsten Ebene.
10. Erwartungen klar ansprechen
Leg gemeinsam mit dem Team fest, was jedes Teammitglied leisten kann.
11. Ehrlichkeit und Transparenz leben
Sei offen über deine eigenen Stärken und Schwächen. Fordere aktiv Feedback ein.
12. Coaching und Unterstützung holen
Nutze Coaches und Mentoren, um deine Rolle weiterzuentwickeln und das Team zu stärken.
Team Connect 360: Einblicke aus jeder Perspektive
Wie wird unser Team von Stakeholdern wahrgenommen?
Welche Erwartungen gibt es, und wo liegen unsere größten Chancen?
Der Team Connect 360 ist ein speziell entwickeltes 360-Grad-Feedback-Tool, das sich direkt an den Fünf Disziplinen von Peter Hawkins orientiert. Es bietet klare Einblicke in die internen und externen Dynamiken eures Teams und zeigt gezielte Ansätze für die Weiterentwicklung.
🔍 Das macht den Team Connect 360 besonders:
- Fokus auf die Fünf Disziplinen:
Der TC 360 unterstützt gezielt die Entwicklung effektiver und wertschaffender Teams. Im Fokus stehen dabei die Fünf Disziplinen. - Maßgeschneidert für Teamcoaching:
Es liefert Daten, die direkt in den Teamcoaching-Prozess einfließen und gezielte Veränderungen ermöglichen. - Mehr als Feedback:
Der TC 360 hilft, die Verbindungen zwischen Stakeholder-Erwartungen, Teamdynamiken und Lernprozessen zu erkennen und nachhaltig zu stärken.
Hinweis: Der TC 360 ist aktuell nur in englischer Sprache verfügbar.
💡 Neugierig? Mehr dazu erfährst du im Beratungsgespräch.
Häufige Fragen zum Systemischen Teamcoaching
Welche Methoden und Modelle nutzt du im Systemischen Teamcoaching?
Mein Ansatz basiert auf bewährten Methoden und Modellen. Dazu gehören „Leadership Team Coaching“ von Peter Hawkins sowie „Systemic Team Coaching“ von John Leary-Joyce & Hilary Lines.
Zudem fließen Erkenntnisse aus dem GTCI-Programm von Prof. Peter Hawkins und Dr. Catherine Carr ein.
Diese Ansätze vereinen jahrzehntelange Praxis und Forschung. Sie fokussieren darauf, effektive Teamdynamiken zu fördern und nachhaltige Veränderungen zu unterstützen.
Wie unterscheidet sich dein Ansatz von klassischen Maßnahmen zur Teamentwicklung?
Im Gegensatz zu klassischen Teambuilding-Workshops begleite ich das Team über einen längeren Zeitraum. Dabei arbeiten wir an konkreten Themen und Herausforderungen des Teams, die im Alltag auftreten.
Der Fokus liegt nicht nur auf der internen Dynamik des Teams, sondern auch auf den Beziehungen zu externen Stakeholdern. Durch regelmäßige Reflexionsschleifen und Follow-up-Meetings schaffen wir nachhaltige Veränderungen, die langfristig wirken.
Was ist der konkrete Nutzen von Systemischem Teamcoaching für mein Team?
Systemisches Teamcoaching hilft euch, als Team die Zusammenarbeit zu verbessern. Ihr setzt klare Ziele und kommuniziert effektiv mit euren Stakeholdern. Der Fokus liegt auf dem Aufbau kollektiver Intelligenz („WeQ“), die weit über die Summe der einzelnen Fähigkeiten hinausgeht.
Ihr entwickelt die Fähigkeit, flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Ihr lernt aus euren Erfahrungen und gewinnt neue Erkenntnisse. Gleichzeitig stärkt ihr eure Resilienz und die Fähigkeit, euch anzupassen.
Gibt es spezifische Tools, die du im Systemischen Teamcoaching einsetzt?
Ja, je nach Bedarf setze ich verschiedene Tools ein, um gezielt an den Herausforderungen eures Teams zu arbeiten:
- Fragebogen für wertschaffende Teams:
Dieses deutschsprachige Tool unterstützt euch dabei, Stärken und Entwicklungsfelder anhand der Fünf Disziplinen von Peter Hawkins zu erkennen. Es bietet eine fundierte Grundlage für die Weiterentwicklung eures Teams. - Team Connect 360: Ein spezialisiertes 360-Grad-Feedback-Tool, das in englischer Sprache verfügbar ist und wertvolle Einblicke in die Teamdynamik und die Erwartungen externer Stakeholder gibt. Diese Informationen helfen euch, gezielt an relevanten Themen zu arbeiten.
Bitte beachte: Der Team Connect 360 ist nur in englischer Sprache verfügbar.
Für welche Arten von Teams ist Systemisches Teamcoaching geeignet?
Systemisches Teamcoaching eignet sich für viele unterschiedliche Teamarten, nicht nur für Führungsteams. Es ist ideal für Managementteams, Projektteams, agile Teams, Start-ups und interdisziplinäre Teams, die gemeinsam an komplexen Aufgaben arbeiten.
Der Ansatz ist flexibel und passt sich den spezifischen Bedürfnissen jedes Teams an. Das gilt unabhängig davon, ob es um das Verbessern der Zusammenarbeit geht. Es kann sich ebenso um das Klären der Teamaufgaben oder das Vernetzen mit Stakeholdern handeln.
Wie lange dauert ein typischer Teamcoaching-Prozess?
Die Dauer des Teamcoachings variiert je nach Bedarf des Teams. In der Regel begleite ich Teams über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten.
Der Prozess umfasst intensive Workshops, regelmäßige Reflexionen und Follow-up-Meetings. Dies ermöglicht es dem Team, die gelernten Ansätze schrittweise in die Praxis umzusetzen und nachhaltige Veränderungen zu erzielen.
Werden die Teamcoaching-Sessions persönlich oder online durchgeführt?
Die Coaching-Sessions können flexibel gestaltet werden – entweder persönlich vor Ort oder online.
Du kannst je nach deinen Präferenzen und zeitlichen Möglichkeiten entscheiden, was für dich und dein Team am besten passt.
Coaching Feedback
„Unser Team hat jetzt mehr Klarheit und Struktur. Wir können Aufgabenbereiche klarer besprechen, und das hat unsere Zusammenarbeit spürbar gestärkt.“
Feedback nach einem Team Workshop
„Nach dem Coaching wissen wir genau, was wir als Team erreichen wollen und sind zuversichtlich, dies gemeinsam umzusetzen.“
Feedback nach einem Teamcoaching
„Die offene Kommunikation hat unser Teamgefühl gestärkt. Jetzt verstehen wir besser, wie wir als Einheit agieren können, und setzen unsere Ziele effektiver um.“
Feedback nach einem Team Workshop
Bereit für den nächsten Schritt?
Lass uns in einem unverbindlichen Beratungsgespräch herausfinden, wie Systemisches Teamcoaching dich und dein Team stärken kann.